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Bericht zum Besuch des WM-Spiels Schweiz-Togo in Dortmund

Am Sonntagmorgen trafen sich einige Vereinsmitglieder zur Abreise nach Dortmund mittels Reisecar des berühmt-berüchtigten Kurt Mäder. Der guten Vorarbeit des Masters war es schliesslich zu verdanken, dass man an den zwei reservierten Tischen platznehmen durfte. Damit war eine ausgezeichnete Grundlage für die Unterhaltung während der Fahrt geschaffen worden. Diverse Würfel- und Kartenspiele verkürzten dann auch die lange Reise und so wurde emsig gehandelt, ob mit Schafen, Holz oder Lehm. Auch das Trinken wurde natürlich nicht vernachlässigt.

Nach der Ankunft im Hotel und einer erfrischenden Dusche machten wir uns dann auf Erkundungstour. Ein roter Teppich führte durch die gesamte Fan-Meile. Beim Abendessen ärgerten wir uns dann über den unverdienten Sieg der Brasilianer sowie über die tropische Hitze im Lokal. Das Abendspiel zwischen den Franzosen und den Koreanern verfolgten wir anschliessend auf der Grossleinwand. Immer mehr füllte sich der Friedensplatz mit Schweizer Schlachtenbummlern. Die Vorfreude auf das Spiel verwandelte die Szene in einen rot-weissen Freudentaumel, der bis spät in den Morgen anhielt. Nach der kurzen Nachtruhe traf man sich beim Frühstück. Schon bald zogen wir in Richtung Stadion.

Nachdem unsere Fahnen zerrissen und einige Kopfbedeckungen konfisziert wurden(Danke FIFA!), konnten wir endlich die erste Kontrolle hinter uns lassen. Beim Vorzeigen der Tickets wurde unser Rolf dann leider Opfer einer Stichprobe. Die schlauen Kontrolleure bemerkten, dass der Name auf dem Ticket nicht mit dem im Pass übereinstimmte(was übrigens bei uns allen der Fall war). Wir befürchteten das Schlimmste, doch Rolf bekam ein Ersatzticket und die Situation war gerettet.

Im Stadion wurden wir Zeugen eines einmaligen Erlebnisses: Die Stimmung war unbeschreiblich und die ca. 50000 Schweizer unterstützen ihre Mannschaft hervorragend. Das Spiel des CH-Teams war aber nicht gerade überzeugend und den Togolesen boten sich einige hochkarätige Möglichkeiten. Am Ende war dann doch wieder alles in Ordnung und die drei Punkte im Trockenen. Müde, aber in ausgelassener Stimmung konnte man dann den Rückweg in die Heimat antreten.


Remo alias "Marcel Zogg"


...hier auch noch der Bericht von Zinedine


Hier noch einige Fotos

               
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